Erste mit zwei Niederlagen
15235
post-template-default,single,single-post,postid-15235,single-format-standard,bridge-core-3.1.0,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,qode_grid_1300,footer_responsive_adv,qode-content-sidebar-responsive,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-29.8,qode-theme-bridge,disabled_footer_top,wpb-js-composer js-comp-ver-7.0,vc_responsive
 

Erste mit zwei Niederlagen

Erste mit zwei Niederlagen

TV Ebern – TSV Windheim 7:3

Gegen die erstmals in Bestbesetzung angetretenen Ebener hielten unsere Jungs bis zum 3:3 hervorragend mit, mussten sich letztendlich aber mit 7:3 geschlagen geben.

Eine Glanzleistung lieferte das Doppel Steff/Dia ab, indem sie die Nummer 1 und 2 der Gastgeber in vier Durchgängen niederrangen. Auch bei Patrick/Andy war mehr drin als es die 0:3 Niederlage aussagt. Im ersten Satz hatten die beiden TSVler Satzball und auch im Durchgang 2 ließen sie bei8m 10:8 zwei Chancen liegen, den Satz für sich zu entscheiden.

Die Einzelrunde startete mit einem beherzten Auftritt von Patrick, der mit seinem variablen Spiel Bouska vor Probleme stellte und 2:0 führte. Nach Verlust des dritten Satzes stand es im vierten Durchgang 9:9, doch der Tscheche ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann im Entscheidungssatz. Am Nebentisch hätte Steff 3:0 gewinnen können, ließ im zweiten Satz bei 10:8 zwei Satzbälle aus und musste ebenfalls in den entscheidenden fünften Durchgang. Dort spielte er äußerst clever die Schwachpunkte von Sojka an und gewann mit 11:6.

Andy konnte Protiva mit gutem Return- und Angriffsspiel nur im ersten Satz überraschen, dann stellte der sich zunehmend besser darauf ein und gewann nach vier Durchgängen. Einem 1:2 Satzrückstand musste Dia gegen Fredrich hinterherlaufen. Danach hatte Fredrich aber zunehmend Probleme mit dem Noppenspiel des TSVlers und so stellte Dia den 3:3 Zwischenstand her.

Die zweite Einzelrunde begann mit einer 1:3 Niederlage von Steff, der den ersten Satz hätte gewinnen können (9:11) und durchaus seine Chancen hatte, wenn er Bouska am Tisch bewegen könnte. So unterlag er 1:3 und auch Patrick verlor mit demselben Ergebnis gegen den variabel agierenden Sojka.

Protiva spielte gegen Dia wie aus einem Guss, gewann 3:0, wobei der letzte Durchgang mit 13:11 knapp ausging. Eine Kopie des ersten Einzels war der Auftritt von Andy gegen Fredrich. Im ersten Satz war der Eberner ab und an überrascht von den variablen Auf- und Rückschlägen, stellte sich dann aber um und markierte den siebten Punkt für sein Team.

TSV Windheim – TuS Schnaittenbach 2:8

Tags drauf waren die TSVler in eigener Halle gegen Schnaittenbach gefordert, die erst einen Verlustpunkt auf der Negativseite stehen haben. Nach den Doppeln stand es 0:2, da Patrick und Armin keine Chance gegen die beiden Topspieler der Gäste hatten. Unglücklich verlief das zweite Doppel, das Steff und Dia nach 2:0 Führung und Matchball im vierten Satz noch im Entscheidungssatz abgeben mussten.

Wenig zu bestellen hatte Steff gegen das aggressive Spiel von Prstec, wohingegen Patrick eine Energieleistung zeigte. Nach zwei knapp verlorenen Sätzen (11:13, 8:11) kämpfte sich der TSVler in seiner unnachahmlichen Weise zurück ins Geschehen, entschied Durchgang 3 und 4 (11:8, 16:14) knapp für sich, um auch den fünften Satz unter dem Jubel der Zuschauer mit 11:8 nach Hause zu bringen.

Anders herum erging es Dia, der sein Spiel gegen Grünwald trotz 2:1 Führung und Matchball nicht zumachen konnte und dem aggressiv spielenden Schnaittenbacher noch mit 12:14 und 10:12 hauchdünn unterlegen war. Armin war die beiden ersten Sätze auf Augenhöhe mit Kurs, gab diese knapp ab und hatte im dritten Durchgang wenig zu bestellen, so dass es bereits 1:5 stand.

Das Spiel von Steff gegen Drozda war eigentlich schon verloren. 1:2 und 4:8 lag der TSVler hinten und niemand gab mehr einen Pfifferling auf Steff. Doch er schaffte es mit dem notwendigen Glück, den Satz irgendwie nach Hause zu bringen und teilte im Entscheidungssatz mit 11:0 die Höchststrafe aus – Boxer!

Gegen die brutal gespielten Diagonalbälle von Prstec gab es anschließend auch für Partrick nichts zu erben, der in drei Sätzen unterlag.
Der Pechvogel des Spiels war Dia, der zwar gegen Kurs wiederum sehr gut spielte, aber auch hier im fünften Durchgang passen musste. Den Deckel auf den 8:2 Auswärtserfolg machte Grünwald, der mit seinen Topspins auch Armin unter Druck setzte und mit 15:13, 11:7 und 11:7 als Sieger den Tisch verließ.

Immer weitermachen!