Erste mit bitterer 5:9 Niederlage in Wackersdorf
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Erste mit bitterer 5:9 Niederlage in Wackersdorf

Erste mit bitterer 5:9 Niederlage in Wackersdorf

 

„Erst hat man kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu“. Dieser Spruch von Jürgen Wegmann beschreibt am ehesten, wie bitter die Niederlage der Ersten in Wackersdorf war. Mit einem 5:9 kehrten die TSVler aus der Oberpfalz zurück, hatten in zwei Einzeln Matchbälle und verloren fünf von sechs Fünf-Satz-Spielen.

Dabei begann es eigentlich sehr gut für den TSV. Dia und Patrick waren hoch konzentriert und ließen dem Spitzendoppel der Gäste beim 3:1 Erfolg wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Noch besser machten es Steff und Fritz, die bereits nach drei Sätzen als Sieger vom Tisch gingen.

Zeitgleich liefen anschließend die Spiele von Armin/Volker im Doppel sowie von Dia im Einzel. Hier stand es 2:1 für Armin/Volker sowie 2:0 für Dia, so dass eine 4:0 Führung für den TSV in Reichweite war. Doch schafften es Armin und Volker nicht, das Spiel zuzumachen und unterlagen noch 2:3.

Noch schlimmer war es bei Dia gegen Dinter, der den dritten Satz zwar abgeben musste, im vierten Durchgang aber Matchball hatte, den er aber nicht nutzen konnte und ebenfalls im Entscheidungssatz unterlag. Wenig zu bestellen hatte anschließend Steff gegen Havlicek, dem er nach drei Durchgängen unterlag, so dass Wackersdorf mit 3:2 in Führung ging.

Den Ausgleich hatte Patrick auf dem Schläger, der gegen Roban nach 2:1 Satzführung eigentlich alles im Griff hatte, sich jedoch mit zunehmender Spieldauer dem aggressiven Spiel seines Gegners beugen musste und ebenfalls 2:3 unterlag. Auf 3:4 verkürzte Fritz, der sein gewohnt unangenehmes Spiel gegen Stopfer durchzog und mit 3:1 den TSV wieder heranbrachte.

Im hinteren Paarkreuz erfolgte wiederum eine Punkteteilung. Volker gewann gegen Klieser den ersten Satz, musste sich dann aber knapp mit 8:11, 16:18 und 9:11 geschlagen geben. Am Nebentisch spulte Armin gegen Sollik jedoch sein Pensum souverän herunter und hielt mit einem konzentrierten 3:1 das Spiel nach wie vor offen (4:5).

Im vorderen Paarkreuz folgten dann ähnliche Spiele. Sowohl Steff als auch Dia gewannen jeweils den ersten Durchgang, um am Ende mit jeweils 1:3 mit leeren Händen dazustehen.

Doch auch bei dem 4:7 Zwischenstand wäre noch etwas möglich gewesen. Denn im Spiel von Fritz gegen Roban hatte man nicht das Gefühl, dass Fritz unterliegen könnte. 2:1 und 10:5 hieß es für ihn, ehe der Wackersdorfer auf 9:10 herankam und dann zwei tödliche Netzroller hatte, so dass nicht nur der vierte Satz noch mit 12:10, sondern auch der Entscheidungssatz verloren ging. Patrick musste gegen Stopfer nach 2:0 Führung zwar noch den Ausgleich hinnehmen, doch blieb er konzentriert und brachte tatsächlich ein Fünf-Satz-Spiel für den TSV nach Hause, was wiederum die Hoffnung auf einen Punktgewinn nährte.

Während Armin gegen Klieser eine 2:1 Satzführung herausspielte, hatte Volker am Nebentisch gegen Sollik bereits mit 3:1 gewonnen. Dies nützte jedoch nichts, da Armin nicht nur den Ausgleich zulassen musste, sondern auch das insgesamt fünfte Spiel im Entscheidungssatz verlor und der TSV sich damit 5:9 geschlagen geben musste.

Fazit: Bitter, sehr bitter … aber Mund abputzen und weitermachen – wir sind konkurrenzfähig!