Erste mit Befreiungsschlag in Burgkunstadt
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Erste mit Befreiungsschlag in Burgkunstadt

Erste mit Befreiungsschlag in Burgkunstadt

Beim Auswärtsspiel in Burgkunstadt schaffte die Erste das, was ihnen in Creussen und Weidhausen nicht gelang: Sie gewannen die knappen Spiele und so stand es am Ende 7:3 für die TSVler.

In den Doppeln trennte man sich 1:1. Während Steff/Dia wenig Probleme mit Linz/Nidetzky hatten, kämpften sich Patrick/Philipp gegen Pol/Eideloth in den fünften Satz, verpassten hier aber den Anfang und unterlagen mit 11:4.

Zum Auftakt der Einzelrunde gewann Dia den ersten Satz gegen Eideloth, geriet dann 1:2 in Rückstand und verlor knapp auch noch Satz vier mit 10:12. Steff bestätigte seine derzeit gute Verfassung mit einem beim 3:0 nur im zweiten Satz knappen Erfolg (12:10) gegen Linz.

Im Aufeinandertreffen zwischen Pol und Philipp trafen zwei ähnliche Spielsysteme aufeinander, wo sich Philipp auf die etwas höhere Durchschlagskraft bei seinem Angriffsspiel verlassen konnte und so knapp mit 11:9, 11:9 und 12:10 die Oberhand behielt. Das Spiel Nidetzky gegen Patrick muss eigentlich 3:0 für den TSVler ausgehen. Nach deutlich gewonnenem erstem Satz (11:3) führte Patrick im zweiten Satz 7:3, gab diesen aber irgendwie noch mit 11:13 ab. Der dritte Durchgang ging wieder deutlich an den TSVler (11:1). Nach dem 2:2 Ausgleich wogte das Spiel hin und her, doch Patrick brachte den Entscheidungssatz auch dank zweier toller Angriffsbälle mit 12:10 nach Hause und stellte damit auf 4:2.

Gegen Eideloth musste sich Steff extrem strecken. 1:2 lag er in Rückstand, hatte viele Probleme mit dem Rückhand-Topspin des TTClers, doch trotzdem gelang ihm der 2:2 Ausgleich. Im Entscheidungssatz war es ein offenes Spiel, das Steff nervenstark mit 11:8 nach Hause brachte. Dia hat aktuell nicht das Spielglück auf seiner Seite, zeigte sich gegenüber den Vorwochen zwar spielerisch verbessert, doch unterlag er denkbar knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz gegen Linz, so dass Burgkunstadt nochmals verkürzte (3:5).

Im hinteren Paarkreuz gab es erneut zwei Thriller zu bestaunen. Patrick hatte gegen Pol die ersten beiden Sätze keinen Auftrag, kämpfte sich ins Spiel zurück, gewann Durchgang drei, sah sich aber beim 6:10 im Vierten vier Matchbällen gegenüber, die er alle abwehrte und noch mit 15:13 gewann. Im Entscheidungssatz hatte Pol bei 10:8 zwei weitere Matchbälle, die Patrick ebenfalls egalisierte. Schlussendlich nutzte Patrick seinen sechsten Matchball zum 18:16, nachdem er insgesamt acht (!) Matchbälle abgewehrt hatte.

Philipp führte 2:0 gegen den unangenehm mit Noppen spielenden Nidetzky, der die Sätze drei und vier dann knapp mit 12:10 und 11:9 für sich entschied. Doch Philipp zeigte sich unbeeindruckt, zog seine Topspins weiterhin gnadenlos durch und brachte mit einem 11:6 den 7:3 Auswärtserfolg unter Dach und Fach.

Geht doch Männer!