25 Okt Erste mit 2:9 Niederlage gegen Ansbach
In der Vorsaison war die Erste in Ansbach mit 1:11 unterlegen, gestern ging das Quasi-Rückspiel mit 9:2 an die Ansbacher.
Dabei sah es anfangs so aus als könnten Steff & Co. die Mittelfranken ärgern. Zwar hatten Steff und Fritz gegen die beiden Spitzenspieler Schubert und Weger im Doppel wenig zu bestellen, doch die beiden anderen Doppel waren auf Messers Schneide.
Patrick und Dia führten 2:1, mussten aber den immer sicherer werdenden Danzer/Mertel noch zum 3:2 Erfolg gratulieren. Ähnlich erging es der Kombi Andy/Jörg, die den Roth Brüdern alles abverlangte, nach 2:0 Satzführung aber noch mit 8:11 im Fünften knapp die Segel streichen musste.
Steff spielte dann ähnlich wie nahezu alle Spiele seit Saisonbeginn – tolle Ballwechsel, für die Zuschauer schön anzuschauen, auf Augenhöhe mit den Gegnern, aber das letzte Quäntchen Entschlossenheit oder Glück fehlen einfach, um mal ein Spiel erfolgreich zu gestalten. Gegen Weger waren alle Sätze (7:11, 9:11, 10:12) knapp, am Ende stand es trotzdem 0:3. Fritz hatte gegen den flinken und sicheren Schubert keine Chance und unterlag ebenfalls 0:3.
In der Mitte sah man dann zwei hervorragende Spiele. Patrick brauchte einen Satz, um sich auf Danzer einzustellen, ging dann mit seiner unnachahmlichen Art, die Bälle immer wieder auf den Tisch zurückzuspielen, mit 2:1 in Führung, ehe der Ansbacher nochmals zum 2:2 ausglich. Im Entscheidungssatz hatte Patrick sechs Matchbälle am Stück und brachte das Spiel knapp mit einem 11:8 nach Hause. Am Nebentisch lieferten sich Dia und Julian Roth ebenfalls ein begeisterndes Match. Die ersten beiden Sätze gingen nach tollen Topspinduellen mit jeweils 11:9 an den Ansbacher, doch Dia wurde immer sicherer, zwang Roth in den Entscheidungssatz und behielt dort mit auch 11:8 die Oberhand. Damit verkürzte die Mitte auf 2:5.
Hinten hatten die am Vortag gegen Rothenkichen bereits im Einsatz gewesenen Andy und Jörg nicht viel zu bestellen. Dabei machte Jörg bei seiner 0:3 Niederlage gegen Mertel noch zwei Punkte mehr als Andy, der dem jungen und flinken Johannes Roth auch mit 0:3 unterlag.
Vorne verloren dann Steff als auch Fritz ebenfalls jeweils 0:3, wobei beide sich richtig wehrten. Steff war gegen Schubert beim 8:11, 10:12 und 8:11 mit bei der Musik, hatte im zweiten Satz drei Satzbälle, die er leider nicht nutzen konnte. Weger musste gegen Fritz ebenfalls alles geben, um mit 11:13, 4:11 und 10:12 knapp die Oberhand zu behalten und damit den 9:2 Auswärtserfolg der sympathischen Truppe aus Mittelfranken sicherzustellen.